Eltern eines an Mukoviszidose erkrankten Kindes sollten vor dem ersten Schultag das Gespräch mit dem Schulpersonal suchen, um es über die Krankheit aufzuklären.
Besonders hilfreich können dazu Broschüren sein. Es kann auch durchaus sinnvoll sein, Dokumente, wie ein ärztliches Attest, welches die Teilnahme am Sportunterricht untersagt oder ähnliches, mitizubringen.
Eltern sollten sich durch ihre Erfahrung mit der Krankheit oder sogar durch eigene Unsicherheiten nicht dazu verleiten lassen, zu streng mit dem Gegenüber zu sein.
Unter Umständen hören die Gesprächspartner*innen das erste Mal von Mukoviszidose und müssen sich zunächst mit den Besonderheiten vertraut machen. Zudem kann dies einen erfolgreichen Schuleintritt für Eltern, das Kind und die Vertreter*innen der Schule erschweren.
Um möglichen Vorurteilen gegen die Krankheit vorzubeugen, kann gemeinsam mit der Schule besprochen werden, inwieweit auch Eltern und Schüler*innen über Mukoviszidose informiert und aufgeklärt werden. So können Diskriminierung und Ausgrenzungen vermieden werden.